Outside #3 – Release
am 11.12.2011 um 16:02 Uhr
im SUBLAB (Westwerk), Karl-Heine-Straße 93, 04229 LE-Plagwitz
[106 Seiten] [21,8 × 30,3 cm]
Die Outside the Box # 3 erblickt das Licht der Welt im Sublab. Und darf dann gern adoptiert werden. Sie hört auf den Namen Gebären, und der ist bei ihr Programm. Wir betrachten Gebären als eine Schnittstelle zwischen dem Privaten (oder: als privat geltendem) und dem Politischen, die es aus verschiedenen Perspektiven zu untersuchen gilt.
Der Bericht einer Abtreibung korrespondiert mit der Kulturgeschichte der Gebärmutter… die Reflektion der fremden und eigenen Anforderungen ans Elternwerden oder -sein mit psychoanalytischen Interpretationen von Libido und Fortpflanzugsfunktion… Ein Essay über Mariendarstellungen steht neben der Kritik hexenhafter Weiblichkeitsinszenierungen bei Lars von Trier…
Wir laden herzlich ein zu Sektchen, Schnittchen, Textpröbchen, Filmchen und ausgesuchter Musik.
Es freuen sich prickelnd: Emanzipation und Form O.T. Box
Und für alle Nicht-Leipziger_innen: erstmals wird es im Januar auch eine
Releaseveranstaltung in Berlin geben. Weitere Infos dazu folgen.
Am Ende heißt es warten. der Termin ist nur geschätzt. Und was wäre auch von einem Kind zu halten, das sich schon vor seiner Vergesellschaftung an Termine hält? Im Moment bekommt sie Farbe und eine Formvollendung.
Also warten wir noch, aufs Release unserer otb #3 zum Thema „Gebären“, und uns beschleicht die Ahnung, dass sie ein ganz schöner Brocken wird. Von größerem Umfang als die beiden älteren, die schon ganz aufgeregt im Regal und auf den Nachttischchen juckeln. Die #2 freut sich besonders, dass mit der #3 ein weiterer Formbogen das Licht der Welt erblickt – haltet Eure Tütchen bereit! Ihr habt noch keine otb #2 zum Thema „Form“? Dann bestellt sie schnell, es gibt noch einige Exemplare!
Übrigens ist ein MITTELGROSSES FINANZLOCH mitverantwortlich für die Verzögerung des Releases. wer SPENDEN kann, darf GERN!
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Kontoinhaber: Lotta e.V.
Wir geben Euch bescheid, wann es so weit ist und freuen uns auf Euch!
Donnerstag, 29.9., Einlass 19 Uhr, im Conne Island
Diskussion mit Vertreter_innen vom AFBL und von Lea (Leipziger Antifa)
Warum wird das Thema Feminismus in weiten Teilen der Linken nach wie vor mit spitzen Fingern angefasst? Dieser Frage werden wir auf der Veranstaltung nachgehen, denn die üblichen Reaktionsweisen von Wortlosigkeit bis Polemik auf antisexistische und feministische Texte und Interventionen zeigen etwas sehr deutlich: es wird Zeit, dass die ganze Sache mal auf den Tisch kommt. Nicht jedoch als ein Vortrag von Expert_innen, die sich auf dem Podium versammeln, sondern als Gespräch. Anhand mehrerer Fragekomplexe beleuchten der AFBL und LeA den Stellenwert feministischer Politik in der eigenen Gesellschaftskritik, geben Einschätzungen zum Status Quo des Feminismus in der (Leipziger) Linken und diskutieren die Präsenz von Antifeminismus, um der allgemeinen Sprachlosigkeit etwas entgegenzusetzen.
- Eine Veranstaltung vom AFBL (Antifaschistischer Frauenblock Leipzig) -
siehe auch: left-action.de/afb
Ein heißer Partytip für Mittwoch, den 28.9., Einlass 20 Uhr, im Conne Island:
Ja, Panik / Konzert
Geburtstagsgala mit Songs von:
Christiane Rösinger & Band
Hans Unstern
Nadja & Sergej Klang vom Brockdorff Klang Labor
+ Ms. P /dj
+ dem berühmten Quiz „Erkennen Sie die Melodie“
- Die beliebte Kreuzberger Flittchenbar kommt nach Leipzig, um fürs Conne Island eine Geburtstagsgala auszurichten -
Und hier das tolle Ergebnis des Workshops auf dem Antifee-Festival:
LiesMich
Und hier die Druckversion:
Druckversion
Warum und wie funktioniert eigentlich eine Zeitschrift, was für ein politisches Medium stellt sie dar, wie geht das — Zeitschrift machen, was braucht man dazu, wie arbeitet man, welche Möglichkeiten gibt es für feministische Gesellschaftskritik, welche Grenzen hat das Medium Zeitschrift, was ist ihr Vorteil, was ihr Nachteil? Fragen wie diese wollen wir mit euch gemeinsam diskutieren um daraus anschließend, wie sollte es auch anders sein, eine kleine Zeitung zu generieren, die gerne auch um Themen des Festivals kreisen kann. Auf Basis dieser Diskussionen sollen die Teilnehmenden sich in Kleingruppen eine Seite Zeitung erarbeiten und dabei im Schnelldurchlauf Prozesse des redaktionellen Arbeitens durchlaufen: eine flugblattZeitung, einBlattanschläge, eine Zeitung über das Zeitschriftmachen ist das Ziel.
Mitzubringen sind: Papier, Stifte, Schere, Kleber, Digiknipse (falls vor handen), Laptop (falls vorhanden) und gerne: Lieblingsmagazine zum anregen lassen (15 Teilnehmer_innen, um Anmeldung unter inside (ät) outside-mag.de wird gebeten).
Und das alles am Samstag, den 11.06, um 14—19 uhr in Göttingen.
Mehr zum Antifee-Festival findet Ihr hier.

Mutter Sprache ist auf meine Existenz etwa so gut vorbereitet wie Vater Staat auf die Existenz von Behinderten.
Luise F. Pusch
Einige Ausführungen zu patriarchaler Sprache im demokratischen Normalzustand. Ein Text von MFG: MFG Egalia
Es ist wieder soweit. Es gibt einen Call for Papers für die neue Ausgabe der outside:
call for papers – Ausgabe #3, Schwerpunktthema
Liebe Outside-Leser_innen,
hier seht ihr einen essentiellen Teil der aktuellen Formausgabe. Leider ist uns beim beim Rühren, Kneten und Backen einiges durch die Finger gerutscht. So wurde unter anderem bei dem Artikel ›Stolz und Vorurteil – Markierungspolitiken in den Gender Studies und anderswo‹ (Ayşe K. Arslamoğlu, Bogen 6) der zum Verständnis notwendige Einleitungstext vergessen. Hier findet ihr nun die vollständige Version des Artikels:
otb#2 – Stolz und Vorurteil
Die Autor_in bitten wir um Entschuldigung.
Quergelesen dokumentiert in der Novemberausgabe den Text »Fat is a feminist Issue« aus der zweiten Ausgabe der outside the box. Den Download gibt’s beim audioarchiv.